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Angst als Tugend?

Covid-19 macht Angst zur Tugend. Diejenigen, die Angst haben, glauben, dass sie denen ohne Angst, moralisch überlegen sind.

Sie beten die Angst an, betteln um Lockdowns, bedrohen die, die keine Maske tragen, und versuchen, ihre Angst zu multiplizieren, weil Angst ihre Tugend ist.

In Wahrheit sind die Ängstlichen das Problem. Denn Angst lähmt und verursacht irrationale Entscheidungen.

Wie entsteht Angst?

Jeder Mensch bringt eine für ihn typische Angstdisposition von Geburt an mit, die sich aber schon ab dem Kleinkindalter und noch lebenslang durch entsprechende Lernprozesse erheblich verändern lässt. Jede Art von Angst kann gelernt, aber auch verlernt werden.

Ängste können auf verschiedene Weisen gelernt werden, etwa durch eigene Erfahrung, durch Beobachtung fremden Verhaltens oder durch Instruktionen wie zum Beispiel Gesetze und Verordnungen.

Unsere Gesellschaft wurde in den letzten Jahrzehnten zunehmend von Angst besetzt. Ohne Angst zu verbreiten könnte keine Versicherung einen einzigen Vertrag verkaufen. Viele haben Angst zuzunehmen, den Job zu verlieren, krank zu werden, oder einfach vor Veränderung.

Gefördert werden diese Ängste vor allem durch den Staat. Denn für Staaten ist Angst die einzige Existenzberechtigung. Denn mit Angst macht man prächtig Geschäfte und kann den Menschen seinen Willen aufzwingen. Angst hält die Menschen im Taumel und macht sie Apathisch. Angst macht Menschen regierbar!

Angst und Macht - David Rockefeller und Wolfgang Schäuble

Staaten definieren immer neue Ängste

Aus diesem Grund gibt es in der Mainstreampresse auch fast ausschließlich schlechte Nachrichten. Und die Menschen sind in der jetzigen Gesellschaft darauf trainiert das schlechte zu sehen. Angst erzeugt Druck, der uns dann zu Konsumenten machen soll.

Für viele klingt das jetzt zu diesem Zeitpunkt Paradox. Weil ja das Konsumieren gerade durch den Lockdown erschwert wird. Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Denn wenn einer gewinnt, verliert irgendwo anders einer.

Zwar kann der Gastronom, der Einzelhändler und der Frisör keinen Umsatz machen. Dafür aber der Supermarkt, Amazon und der Chemiekonzern der Tönungen herstellt und verkauft. Von Maskenproduzenten und der Pharmaindustrie fange ich besser gar nicht an zu erzählen.

  • Nur gut das ich einen Screenshot gemacht habe. Inzwischen wurde das Konterfei von Herrn Söder von der Homepage genommen.

Angst vor Corona? Das lohnt sich nicht!

Wer derzeit TV, Internet oder Radio einschaltet, wird mit Beiträgen zum Coronavirus in Dauerschleife beschallt. Und auch in Gegenwart von Freunden und Kollegen ist kaum noch ein anderes Gesprächsthema möglich.

Geht man in den Supermarkt, steht man vor leeren Regalen, weil alle Angst vor Hausarrest bzw. Ausgangssperren haben und noch mehr Geschäfte geschlossen werden. Die Angst ist oft so stark, dass viele nicht mehr von einer Corona-Pandemie sprechen, sondern von einer Angst-Pandemie.

Es gibt viele Bedrohungen

Wir sind täglich von Bedrohungen ganz unterschiedlichster Art umgeben und ängstigen uns dennoch NICHT vor ihnen. Allmonatlich sterben in Deutschland zwischen 200 und 350 Menschen im Straßenverkehr. Trotzdem setzen wir uns ohne Panikattacken ans Steuer, um über die Autobahn auf Arbeit zu fahren.

Jeden Monat erhalten allein in Deutschland 42.000 Menschen eine Krebsdiagnose. Etwa die Hälfte wird daran sterben – so der Krebsinformationsdienst. Im Jahr 2017 waren es monatlich 18.890 Menschen, die in Deutschland an Krebs starben. Die Zahlen derer, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen sterben, sind nochmal viel höher. 

Jetzt aber haben wir Angst vor Corona. Aber die meisten der Infizierten sind wieder gesund. Ein Großteil der positiv Getesteten war nicht mal wirklich krank. Bei 90 Prozent der Infizierten verlief die Krankheit mild oder sie hatten keine Symptome, so dass sich diese Betroffenen kaum beeinträchtigt fühlten.

Wer stirbt und Corona-positiv ist, starb an Corona

Wenn nun jemand stirbt, der positiv getestet war, dann heißt es, er starb an Corona – ganz gleich welche Vorerkrankungen dieser Mensch hatte. Vielleicht starb er in Wirklichkeit an seiner chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, an seinem Krebs, an seiner Niereninsuffizienz, an einem Multiorganversagen aufgrund seines hohen Alters und war eben AUCH Corona-positiv – wie viele andere Menschen ebenfalls, die keinerlei Symptome zeigen. 

Raus aus der Angst

Wenn wir uns bewusst machen, das diese Angst in uns vor allem von Menschen die nichts gutes für uns wollen, erzeugt wird, können wir uns dagegen wehren. Das bedeutet zuerst, sich klar bewusst zu machen, ob die Gefahr vor der gewarnt wird, real ist und mich erreichen kann.

Ich persönlich stelle mir immer die Frage nach der Wahrscheinlichkeit, nach der ich Opfer eines Ungemachs werden kann. Und in 99,99999 % der Fälle ist meine Angst unbegründet. Denn praktisch gibt es für alles eine Lösung. Und selbst wenn das angstmachende Ereignis eintritt, geht das Leben weiter.

Wenn ich Fahrrad fahre kann ich das auf verschiedene Weise machen. Bei einem Rennen würde ich einen Helm aufsetzen. Wenn ich nur gemütlich über einen unbefahrenen Weg fahre, eher nicht. Und so richte ich eben mein Verhalten aus. Dazu benötigt man keine Verordnung oder Gesetz. Es reicht der gesunde Menschenverstand.

Vertrauen in den eigenen Körper

Wer Angst vor dem Coronavirus hat, fühlt sich offenbar schwach und angreifbar. Man glaubt, mit dem ersten anklopfenden Virus tot umzufallen oder sich wenigstens innerhalb kürzester Zeit künstlich beatmet in der Intensivstation wiederzufinden. Aber ist das wirklich so?

Haben Sie Vertrauen in Ihren Körper! Wir bestehen nicht nur aus Geist und Gedanken! Sie haben auch einen Körper! Und dieser weiß sich sehr gut zu wehren und zu schützen. Er besiegt tagtäglich Tausende schädlicher Bakterien und Viren und daneben immer wieder auch die eine oder andere Krebszelle – all das meist, ohne dass Sie auch nur das Geringste davon merken!

Vielleicht hatten Sie das Virus auch längst, Ihr Körper hat es, von Ihnen völlig unbemerkt, eliminiert und Sie sind längst immun. Wer weiß das schon?

Vertrauen Sie deshalb Ihrem Körper. Selbst wenn das Coronavirus bei Ihnen ankommen ist, wird er damit fertig! Ihr Körper ist stärker, als Sie glauben!

Sorgen Sie für ausreichend Schlaf, Entspannung, gesunde Ernährung, Bewegung an der frischen Luft und all das viele, was längst bekannt ist und für ein gesundes und langes Leben sorgt! 

Corona-Nachrichtensperre

Je häufiger Sie sich die neuesten Nachrichten zum Coronavirus reinziehen, umso schlechter wird es ihnen gehen. Hören Sie daher auf, ständig Nachrichten zu schauen oder zu lesen, hören Sie auf, nach Corona zu googeln oder mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Überlegen Sie einmal, wie viel Lebenszeit Ihnen allein dadurch verloren geht.

Nutzen Sie die Zeit besser für schöne Dinge, für Dinge, die Sie entspannen und die Sie glücklich machen. Regen Sie im Gespräch mit Freunden andere Gesprächsthemen an. Sie werden überrascht sein, wie schwierig das inzwischen ist. Kaum jemand weiß noch, worüber man sonst gerade sprechen könnte. Das Coronavirus hat längst alle infiziert; im Kopf!

Schulen haben sich nicht zu Corona - Hotspots entwickelt
Schulen haben sich nicht zu Corona – Hotspots entwickelt

Ist das Coronavirus nun gefährlich?

Das ist natürlich eine Suggestivfrage. Angst, egal ob vor dem Coronavirus oder anderen Dingen entsteht meist nur, weil wir etwas über die vermeintliche Sache gehört haben und das auch glauben. Viele Menschen haben vor Flüchtlingen Angst, ohne dass sie je einen getroffen hätten. Warum haben sie dann Angst vor Flüchtlingen? Weil sie etwas glauben, das über diese Menschen geschrieben oder erzählt wird.

Alles, was über eine Sache, eine Person oder auch über ein Virus geschrieben oder erzählt wird, kann wahr, teilweise wahr oder aber auch falsch sein. Wie wollen Sie überprüfen, ob das, was in den Nachrichten kommt oder im Internet in Blogs oder Youtube-Videos verbreitet wird, tatsächlich stimmt? Eine Zeitung kann noch so seriös daherkommen – was drinsteht muss nicht stimmen!

Es ist praktisch unmöglich all die Dinge zu überprüfen. Und selbst wenn Sie es wollten, so wäre dazu ein enormer Zeit- und Kostenaufwand notwendig. Sie müssten Ärzte interviewen, Betroffene aufsuchen, Angehörige von Corona-Opfern befragen, Infizierte, die wieder gesund wurden, kontaktieren, in Krankenhäuser gehen und vielleicht auch verreisen, um sich ein Bild von der tatsächlichen Situation vor Ort, zum Beispiel in China zu machen.

Wenn Sie all das aber gar nicht wollen, dann nehmen Sie doch einfach DAS wahr, was gerade in Ihrem eigenen Leben in ihrem Hier und Jetzt geschieht! Bei Ihrer Arbeit, Ihren Hobbys, Ihren Kindern, Ihrem Partner, Ihrer Familie. Alles andere geschieht in Ihrem Kopf dank der Bilder in Fernsehen und Internet. Bleiben Sie in IHREM Leben!

Glauben Sie also nicht alles, was erzählt und behauptet wird. Verbreiten Sie aber auch selbst keine Gerüchte. Denn nur, weil dies oder jenes irgendwo steht oder erzählt wird, muss es nicht wahr sein.

Auch ich kenne nicht die allumfassende Wahrheit. Und es kann durchaus sein, das ich in einem Jahr bereue, was ich jetzt schreibe. Ich hoffe es natürlich nicht. Aber wissen tue ich es auch nicht.


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