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Dresdner Gesundheitsamt schaltet Infotelefon zum Corona-Virus

Das Infotelefon des Gesundheitsamtes ist unter der Nummer 0351-4885322 von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Unter der Telefonnummer sind Ansprechpartner zu erreichen, die Auskunft für Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Einrichtungen sowie für Fachleute zum Thema Corona-Virus geben oder weitervermitteln.

Momentan gibt es in Dresden keinen bestätigten Coronavirusfall. In Sachsen, im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist eine erste Infektion mit dem Virus SARS-CoV-2 aufgetreten. Die Kontaktpersonen werden durch das zuständige Gesundheitsamt ermittelt.
Die Inkubationszeit des Virus SARS-CoV-2 beträgt nach derzeitigem Stand bis zu 14 Tage. Der Nachweis über eine Ansteckung erfolgt durch einen Rachen- und Nasenabstrich. Die Ergebnisse des Tests liegen laut Sächsischem Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt nach drei bis fünf Stunden vor.
Ein Test wird nur bei Personen durchgeführt, die nachweislich Kontakt zu einer Person hatten, bei der das Virus SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde oder die in einem vom RKI-definierten Risikogebiet waren und Symptome zeigen. Krankheitssymptome sind ähnlich einer Erkältung wie Frösteln und Halsschmerzen oder grippeähnlich wie Fieber, Husten, Atemprobleme sowie Kopfschmerzen.

Das Gesundheitsamt ist Ansprechpartner für Menschen, die sich in einem vom RKI definierten Risikogebiet aufgehalten haben und für Personen, die Kontakt zu einem Coronavirus-Erkrankten hatten. Bei Symptomen ohne Aufenthalt in einem Risikogebiet kann der Hausarzt kontaktiert werden. Vor einem Besuch sollte eine telefonische Anmeldung erfolgen. Dem Arzt ist es möglich, nach Abschluss der eigenen Diagnostik, einen Abstrich durchzuführen und im Labor untersuchen zu lassen.

Wie in der Grippesaison allgemein üblich, ist die Einhaltung der gängigen Hygieneregeln ein guter Ratgeber. Gründliches Händewaschen mit Seife von mindestens 20 Sekunden – für Kinder: zwei Mal „Happy Birthday“ singen – , das Unterlassen von Händeschütteln, das Husten in die Armbeuge, das Abstandhalten sowie häufiges Lüften.

Informationen sind auf der Seite des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Seite des Robert-Koch Instituts und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammengetragen.

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