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Geschichte ist Lüge

Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.

Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat.
Voltaire
(1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller

Das sagte Voltaire (1694 – 1778) einst als es um Geschichte ging, Einer der größten Gelehrten seiner Zeit, Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller.

Nichts ist so umstritten wie die Deutung der Geschichte. Es heißt nicht umsonst, das Geschichte von den Siegern geschrieben wird. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern überall auf der Welt.

Dabei hat jeder seine Geschichte. Ich meine kleine von der Geburt bis Heute. Mein Vater hatte seine von der Geburt bis zu seinem Tod. Dresden hat seine Geschichte, genauso wie Deutschland und Frankreich.

Natürlich erzählt jeder seine Geschichte so, das sie ihm zum Vorteil reicht. Nur die von Deutschland behandelt man selten gut. Aber wie ich schon sagte; Geschichte wird von den Siegern geschrieben.

Wofür ist Geschichte gut?

Unter Geschichte versteht man im Allgemeinen diejenigen Aspekte der Vergangenheit, derer Menschen gedenken und die sie deuten, um sich über den Charakter zeitlichen Wandels und dessen Auswirkungen auf die eigene Gegenwart und Zukunft zu orientieren. – So sagt es WIKIPEDIA.

Was aber ist, wenn die Geschichte gefälscht ist oder umgedeutet wurde?

Dann kann sie nicht mehr als Orientierung dienen. Jeder biegt sich natürlich auch seine eigene Geschichte ein wenig zurecht. Man ist nie auf alles stolz was man so im laufe des Lebens gemacht hat. Aber he, das ist nicht schlimm und betrifft bzw. trifft einen am Ende selbst. Doch im größeren Maßstab darf man das natürlich nicht so machen.

In der Geschichtswissenschaft wird heute diskutiert ob wir überhaupt in der Lage sind die tatsächliche Vergangenheit abzubilden. Denn es ist unmöglich historische Situation in ihrer Gesamtheit abzubilden. Denn oftmals sind Zweifel an den Quellen angebracht und oft hat man es mit Fälschungen zu tun.

Geschichtspolitik

Interessant finde ich, dass es innerhalb der Geschichtswissenschaften das Thema Geschichtspolitik gibt. Dort geht es darum, eine von politischen Interessen geleitete Darstellung der Geschichte in die Welt zu bringen. Besonders von Historikern wird dies aktiv mitbetrieben.

Wir können also getrost davon ausgehen, dass ein immenser Teil der heute erzählten Geschichte gefälscht und/oder erlogen ist. Vermittelt wird diese verfälschte Geschichte insbesondere durch Unterhaltungsmedien also dem Mainstream.

In den Medien schwafelt man dann etwas von einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise.

In der Wikipedia steht zur wissenschaftlichen Betrachtungsweise: dass die Darstellung der Ergebnisse und Zusammenhänge als eine Art künstlerische Tätigkeit zu betrachten sind.

Wenn dem so ist, sind wir ganz nah an Hollywood. Und deren Lügengeschichten kennen wir ja.

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