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Gesundheit Politik Weiß nicht ob das Sinn macht

Irrsinn – Masken-Gutscheine kosteten fast zehn Millionen Euro

Für Die Produzenten von Schutzmasken war es wie ein Lottogewinn. Aber nicht nur die eigentlichen Kosten sind der Wahnsinn. Auch die Aktion an sich war teuer.

Vor Weihnachten hat die Bundesregierung Schutzmasken an Personen über 60 Jahre und mit Vorerkrankungen über die Apotheken verteilt (https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/corona-masken-verordnung-1826298).

Die fälschungssicheren Berechtigungsscheine für Schutzmasken zugunsten sogenannter vulnerabler Gruppen haben Kosten in Millionenhöhe verursacht. Das geht aus der Antwort (19/27179) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/26726) der FDP-Fraktion hervor.

Die Bestellmenge beläuft sich den Angaben zufolge auf 35,3 Millionen Berechtigungsscheine mit jeweils zwei Gutscheinen. Die Gesamtkosten summieren sich auf 9,6 Millionen Euro für den Druck der Berechtigungsscheine sowie auf weitere rund 360.000 Euro für die Lieferung von der Bundesdruckerei an die gesetzlichen und privaten Krankenkassen.

Der Versand der Gutscheine führte aber zu Problemen, so bekamen auch Personen außerhalb der Risikogruppen Gutscheine (https://www.sueddeutsche.de/panorama/corona-ffp2-masken-berechtigungsscheine-kinder-1.5187913). In dem versendeten Anschreiben heißt es, dass die versendeten Gutscheine nur in Verbindung mit dem Anschreiben gültig sind, zudem muss für je sechs Masken eine Zuzahlung von 2 Euro geleistet werden (https://www.kkh.de/content/dam/kkh/dokumente/antraege-formulare/muster-anscheiben-voucher-ffp2.pdf)

Im Januar 2021 wurden über die Bundesdruckerei 34,1 Millionen Gutscheine erstellt, die in drei Wellen verschickt wurden (https://www.bundesdruckerei.de/de/Newsroom/Aktuelles/34-Millionen-Gutscheine-fuer-FFP2-Masken).

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