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WHO ändert für die Covid-Impfung die Definition der Herdenimmunität

Die WHO hat am 13. November 2020 ihre Definition der Herdenimmunität dahingehend geändert, dass diese nicht mehr mittels einer durchgemachte Infektion erreicht werden soll sondern Ausschließlich über eine Impfung. 

Am 9. Juni 2020 hieß es bei der WHO: :

Herdenimmunität ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder eine durch frühere Infektionen entwickelte Immunität immun ist. Das bedeutet, dass auch Menschen, die nicht infiziert wurden oder bei denen eine Infektion keine Immunreaktion ausgelöst hat, geschützt sind, weil Menschen in ihrer Umgebung, die immun sind, als Puffer zwischen ihnen und einer infizierten Person fungieren können. Der Schwellenwert für die Etablierung der Herdenimmunität für COVID-19 ist noch nicht klar.

Das war bis zum 13.November die komplette Definition für die Herdenimmunität.

Seit dem 13. November 2020 lautet die Definition:

Herdenimmunität“, auch bekannt als „Populationsimmunität“, ist der indirekte Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Bevölkerung entweder durch Impfung oder durch eine durch frühere Infektionen entwickelte Immunität immun ist. Die WHO befürwortet das Erreichen der „Herdenimmunität“ durch Impfung und nicht dadurch, dass eine Krankheit in irgendeinem Segment der Bevölkerung verbreitet wird, da dies zu unnötigen Fällen und Todesfällen führen würde.

Die Herdenimmunität gegen COVID-19 sollte erreicht werden, indem die Menschen durch Impfung geschützt werden, nicht indem sie dem Erreger der Krankheit ausgesetzt werden.

Impfstoffe trainieren unser Immunsystem, Proteine zu bilden, die eine Krankheit bekämpfen, so genannte „Antikörper“, genau so, wie es geschehen würde, wenn wir einer Krankheit ausgesetzt wären, aber – und das ist entscheidend – Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen und den Erreger weiterzugeben, so dass die Übertragungskette unterbrochen wird. Besuchen Sie unsere Webseite über COVID-19 und Impfstoffe für weitere Details.

Um eine sichere Herdenimmunität gegen COVID-19 zu erreichen, müsste ein erheblicher Teil der Bevölkerung geimpft werden, was die Gesamtmenge des Virus, die sich in der gesamten Bevölkerung ausbreiten kann, verringert. Eines der Ziele bei der Arbeit an der Herdenimmunität ist es, gefährdete Gruppen, die sich nicht impfen lassen können (z. B. aufgrund von Gesundheitszuständen wie allergischen Reaktionen auf den Impfstoff), sicher vor der Krankheit zu schützen.

Der Prozentsatz der Menschen, die immun sein müssen, um eine Herdenimmunität zu erreichen, variiert mit jeder Krankheit. Zum Beispiel erfordert die Herdenimmunität gegen Masern, dass etwa 95 % der Bevölkerung geimpft sind. Die restlichen 5 % werden dadurch geschützt, dass sich die Masern unter den Geimpften nicht ausbreiten. Bei Polio liegt der Schwellenwert bei etwa 80 %. Der Anteil der Bevölkerung, der gegen COVID-19 geimpft werden muss, um eine Herdenimmunität zu erzeugen, ist nicht bekannt. Dies ist ein wichtiges Forschungsgebiet und hängt wahrscheinlich von der Gemeinde, dem Impfstoff, den Bevölkerungsgruppen, die vorrangig geimpft werden sollen, und anderen Faktoren ab.

Das Erreichen einer Herdenimmunität mit sicheren und wirksamen Impfstoffen macht Krankheiten seltener und rettet Leben.

Zusammenfassung

Der Begriff wurde praktisch in sofern geändert, als das ein erreichen der Herdenimmunität durch einen natürlichen Prozess nicht kontrollierbar ist und von daher nicht erwünscht.

Dabei werden Behauptungen aufgestellt, die zumindest fragwürdig sind. Zum Beispiel:

Impfstoffe wirken, ohne uns krank zu machen. Geimpfte Menschen sind davor geschützt, die betreffende Krankheit zu bekommen und den Erreger weiterzugeben, so dass die Übertragungskette unterbrochen wird.

Darin besteht die neue Qualität der Definition. Das bedeutet zwar nicht, das ein erreichen der Herdenimmunität auf natürliche Weise als Methode nicht anerkannt wird. Praktisch kommt es aber einem Verbot gleich.

Die neue Definition der Herdenimmunität ist die Eingangstür für das massenhafte Impfen um die Herdenimmunität zu erreichen. Man stellt praktisch nicht haltbare Behauptungen auf um den Willen der Pharmaindustrie durchzusetzen.

5 Antworten auf „WHO ändert für die Covid-Impfung die Definition der Herdenimmunität“

Weil ich noch am Designder Seite gabastelt habe, waren die Links leider nicht einfach zu erkennen. Ich habe selbstverständlich alles ordentlich verlinkt. Sorry, mein Fehler.

Die Definition vom 13.11. wurde (vermutlich von Ihnen) gekürzt, sodass die Information die von Ihnen priorisierte Meinung wiedergibt.
Nicht sehr seriös.

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