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Künstliche Intelligenz? – Maschinen sind dumm!

AI (Artificial Intelligence – Künstliche Intelligenz) ist gerade mal wieder ein Top – Thema in den Medien.

Ich finde, der Begriff künstliche Intelligenz ist eine Täuschung. Unter Intelligenz verstehe ich eigenständiges Denken, Kreativität, Motivation etwas zu tun.

Letztendlich sind alle Handlungen von KI im Programm versteckte menschliche Befehle. Daher ist nichts eigenständig gedacht worden und damit die Intelligenz purer Selbstbetrug. Die abstrakten Fähigkeiten der KI gibt es nicht. Zum Beispiel bei der Spracherkennung. Spracherkennung ist ein Versuch die Bedeutung von Wörter und Sätze zu entziffern. Das klappt zwar immer besser, aber es gelingt der Technik nicht, den Inhalt zu erfassen.

Umschreibungen die wir ständig verwenden, zum Beispiel „wasche dir die Ohren“ um die Kinder zu motivieren besser zuzuhören, verstehen alle Menschen auf Anhieb. Weil sie Intelligenz besitzen und den Inhalt richtig bewerten. KI würden es wörtlich als Befehl zum Waschen bewerten. Da der IQ Null ist und der Inhalt der Botschaft nicht ansatzweise erfasst wird.

Man ist nur fasziniert von den Möglichkeiten der modernen Maschinen und schreibt ihnen zu Unrecht Intelligenz zu.

Roboter sind stupide Befehlsempfänger die ohne Befehl auf Standby schalten und warten. Bis ein Mensch kommt, der ihnen zeigt wie es weitergeht.

„Künstliche Intelligenz“ in der Praxis

Wie fortgeschritten die Technik nun tatsächlich ist, sehen Sie am Beispiel der maschinellen Spracherkennung des Gedichts „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm:

„Von Walde komm ich her
muss sagen es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
von Drogen aus dem Himmelstor
damit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so streift durch den finsteren Plan,
rief mich mit heller Stimme an:
Knecht, ist alter Gesell,
hebe die Beine und sportlich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
alte und junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal;
morgendlichen zu erden,
denn es soll wieder Weihnachten werden!

So geht schon Haus zu Haus.
So die guten Kinder aus,
damit ich Ihre Marke denke
mit schönen Sachen sie mag beschenken
ich Sprache lieber Herr Christ,
meine Reise fast zu Ende ist.
Ich soll nur noch in diese Stadt,
wo seit Kinder hat.
Haste nach sechs auch bei Dir?
Ich sprach: das sehr klein, das ist hier,
in Äpfel, Nuss und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.

Haste die Route auch bei Dir?
Ich sprach: Ihr wurde die ist hier.
Doch für die Kinder, nur die schlechten,
die auf den Teil, den rechten.
Christinnen sprach: so ist es recht
sowie mit Gott, mein treuer Knecht!
Von raus, vom Walde komm ich her,
muss ich sagen es weihnachtet sehr!
Nun spreche ich sie Rinnen findet:
Zins gute Kind Bose Kind?

So nehmet denn Christkindlensgruß,
Kuchen und Äpfel, Äpfel und Nuss;
probiert einmal von seinen Gaben
morgen so was besseres haben.
Dann kommt mit seinem Kerzenschein
selbst zu Euch herein.
Heute hält es noch am Himmel wacht;
und schlafen sanft, hat gute Nacht.“

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